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Eintracht
Ickern
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Firtinaspor Herne II
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Relegation Kreisliga A
Herne 2018/2019
- Sonntag, 2. Juni 2019, 15:00 Uhr
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Eintracht
Ickern - Firtinaspor II (0:0) 0:1
Spielort: Sportplatz
Schadeburgstraße, Herne
Zuschauer: 600
EIC:
34 Foltmann - 2 Tann, 5 Birhimeoglu, 6 Civ, 9 Tunc (34. Coskun), 10
Klawitter, 14 El Moutaouafik, 17 ??? (45. 8 Aptoulaziz), 21
Dündar
(82. 15 Argin), 23 Öztürk, 58 Bal
FSH:
22 T.Kacar
- 3 I.Kacar, 6 Akgül, 7 Bodur, 8 Kaya, 9 Rasid (56. 5 Azak),
11
Tekin, 12 Ulupinar (48. 10 Cicibas), 13 Thavarasa, 15 Özdemir
(45.
2 Derin), 18 Coskun
Tore:
0:1 Kaya (47.)
Schiedsrichter:
Kevin Zahnhausen (Herne)
Gelb-Rote
Karte: ??? (Ickern, 90.+2)
Bei
sommerlichen 32°C ging es an diesem Sonntag kurz
hinüber
über die Stadtgrenze, nach Herne. Auf der neutralen Anlage des
VfB Börnig stand das Relegationsspiel um den Aufstieg in die
Kreisliga A im Kreis Herne auf dem Programm. Die beiden Vizemeister der
Kreisliga B, zum einen Eintracht Ickern aus Castrop-Rauxel und zum
anderen die zweite Mannschaft von Firtinaspor aus Wanne,
kämpften
also um den letzten freien Platz für die neuntklassige
Kreisliga
A. Eintracht Ickern war in der Staffel 1 Zweiter hinter dem VfB
Habinghorst (ebenfalls aus Castrop-Rauxel) geworden, und Firtinaspor
II, dessen erste Mannschaft ja seit 2016 in der siebtklassigen
Landesliga Westfalen kickt, hatte die Saison mit dem zweiten Platz
hinten den Sportfreunden Wanne-Eickel beendet.
Am Ende entschied ein Tor, ein direkt verwandelter Freistoß
kurz nach der Pause, dieses insgesamt total ausgeglichene Spiel
für die Zweitvertretung von Firtinaspor. Es war ein Spiel, das
sicherlich auch durch die Hitze auf dem Platz gekennzeichnet war, denn
auf dem Rasen waren es definitiv um die 40°C. Kurz vor dem Ende
hatte Eintracht Ickern dann noch die Riesenchance auf den Ausgleich,
als Schiedsrichter Zahnhausen auf den Elfmeterpunkt zeigte. Aber der
Schütze der Castrop-Rauxeler schoss den Ball links neben das
Tor. In der Schlussphase fehlte Ickern sichtbar die Kraft, bei den
heißen Temperaturen noch einen Sturmlauf hinzulegen.
Der heutige Gastgeber, der VfB Börnig, hat wirklich einen
für diese Spielklassen sehenswerten Ground zu bieten. Auf
einer kompletten Längsseite findet man Ausbau und sogar zwei
verschiedene, überdachte Tribünen. Hinter den beiden
Toren gibt es zwar keinerlei Ausbau, aber dafür auf der
gegenüberliegenden Längsseite noch einen Graswall.
Von der mittelalterlichen "Schadeburg", einer ehemaligen Wasserburg,
die der Straße am Sportplatz immer noch ihren Namen gibt,
sind zwar keine Spuren mehr übriggeblieben. Dafür hat
der VfB Börnig die Eingänge zu seiner Anlage im Stile
einer Burg gestaltet, was einen weiteren Hingucker für diesen
Ground bedeutet. Schwer einzunehmen war diese Festung in den
vergangenen Jahren allerdings auch nicht unbedingt, denn der VfB
Börnig spielt aktuell nur im Mittelmaß der
Kreisliga A. Das war auch schon mal anders. Zum Beispiel in den 1980er
Jahren, als der VfB Börnig insgesamt zwölf Jahre in
der damals noch fünftklassigen Landesliga Westfalen gekickt
hatte.







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