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TuS
Eichlinghofen
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SG
Wattenscheid 09
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Westfalenpokal
2019/2020
- Mittwoch, 14. August 2019, 18:30 Uhr
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TuS
Eichlinghofen - SG Wattenscheid 09 (0:2) 0:5
Spielort: Stadion an der Hövel,
Dortmund
Zuschauer: 450
TuS: 30 Knoblich - 3
Glöckner (51. 15 Neul), 4 Uphues, 5 Dickehut, 6 Steinke (67.
22 Pluck), 7 Desiderio (61. 17 Scheibelhut), 13 Verhoeven, 16 Rose, 19
Kadima (67. 10 Chattibi), 20 Hillebrand, 23 Cetinkaya
SGW: 24 Gaye
- 2 Aboagye, 3 Cokkosan (46. 25 Frölich), 4 Jakubowski, 7
Yesilova (73. 19 Studtrucker), 10 Canbulut (59. 8 Diallo), 11 Kaya, 18
Buckmaier, 22 Geisler, 23 Acquistapace (65. 17 Obst), 27 Yildiz
Tore:
0:1 Yesilova (27.),
0:2 Buckmaier (32., Foulelfmeter),
0:3 Canbulut (48.),
0:4 Kaya (59.),
0:5 Jakubowski (85.)
Schiedsrichter:
Lars Sielemann (Gelsenkirchen)
An diesem immer noch
sehr sommerlichen Mittwoch-Abend ging es in weniger als 15 Minuten kurz
hinüber in die Nachbarstadt Dortmund, in den
südlichen, sehr idyllisch gelegenen Stadtteil Eichlinghofen,
der wegen der Nähe zur Universität vor allem auch bei
Studenten sehr beliebt ist. Zum mittlerweile bei mir schon
obligatorischen Besuch bei einem Erstrundenspiel im Westfalenpokal
empfing an diesem Abend der aktuell in der siebtklassigen Bezirksliga
spielende TuS Eichlinghofen die aktuell in der viertklassigen
Regionalliga West kickende SG Wattenscheid 09. Damit war die
Favoritenrolle eigentlich sehr klar verteilt, aber gerade bei den Spiel
im DFB-Pokal am Wochenende zuvor hatte man ja gesehen, dass ein
Drei-Klassen-Unterschied in 90 Minuten kaum eine Rolle spielen kann.
Und in den ersten 20 bis 25 Minuten hielten die Gastgeber aus Dortmund
tatsächlich gut mit, und hatten sogar einmal die
große (Konter-)Chance zur Führung. Dann, in der 27.
Minute, konnte der sonst gut haltende Keeper von Eichlinghofen einen
Schuss der Gäste nicht richtig festhalten, und Yesilova
staubte zum 0:1 ab. Fünf Minuten danach gab es einen
schmeichelhaften Foulelfmeter für Wattenscheid, den
Kapitän Buckmaier sicher zum 0:2 verwandelte. Damit war das
Spiel eigentlich gelaufen, denn jetzt spielten die Gäste ihre
Überlegenheit souverän herunter, und
erhöhten in Halbzeit zwei noch leicht und locker auf 0:5,
trotz aller Bemühungen der Gastgeber.
Der TuS Eichlinghofen hatte sich über den Dortmunder
Kreispokal 18/19 für den Westfalenpokal 19/20 qualifiziert.
Nach Siegen über den Dorstfelder SC (4:3, A), Viktoria
Kirchderne (2:0, H) und den Hombrucher SV (3:0, H) stand das
entscheidende Halbfinale an, da der Kreis Dortmund, wie Bochum und
Recklinghausen, sogar zwei Teilnehmer zum Westfalenpokal entsenden
darf. In diesem Halbfinale besiegte man den favorisierten
Lüner SV in einem äußerst spannenden Duell
mit 7:5 nach Elfmeterschießen (3:3 nach 120 Minuten) und
verdiente sich so also diese Chance im Westfalenpokal. In seiner
Bezirksliga-Staffel hatte sich der TuS Eichlinghofen in der vergangenen
Spielzeit mit Platz elf so gerade den Klassenerhalt gesichert. Die SG
Wattenscheid 09 war durch ihre Regionalliga-Zugehörigkeit in
der letzten Saison automatisch für den Westfalenpokal
qualifiziert.
Auch die Anlage des TuS Eichlinghofen, das "Stadion an der
Hövel" (ehemals Sportplatz Hinter Holtein) konnte durchaus
gefallen. Auf beiden Längsseiten gibt es überdachte
Tribünen. Auf der einen Seite sogar mit ein paar Sitzschalen,
die höchstwahrscheinlich aus dem alten Westfalenstadion des
schwarz-gelben Nachbarn stammen. Begeistern kann sogar das kulinarische
Angebot beim TuS Eichlinghofen an diesem Abend. Neben der Currywurst
und Bratwurst gab es auch noch Mettwurst, Bauchfleisch, Putensteak,
Sucuk und einen großen Gyros-Teller, der ebenfalls sehr
schmackhaft aussah. Probiert habe ich aber nur die Currywurst, die
dafür aber voll überzeugen konnte.





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