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SpVgg
Erle 1919
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4
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1
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SG
Preußen Gladbeck
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Kreisliga A
Gelsenkirchen 2019/2020
- Sonntag, 22. September 2019, 15:00 Uhr
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SpVgg
Erle - Preußen Gladbeck (1:1) 4:1
Spielort: BZA Oststraße,
Gelsenkirchen
Zuschauer: 200
SVE:1
Baschek - 6 Nikolaizig, 7 Schüßler (70. 4 Becker), 8
Buczkowski, 9 Rausch, 14 Elgert (46. 10 Reimann), 18 Sowa (46. 25
Wiegand), 19 Mecklenbräucker (65. 5 Zedler), 20 Schmidt, 24
Olschewski, 30 Schmitz
SGP:
31 van Unen
- 3 Askin, 6 Hauska, 8 Kaya (78. 14 Ünal), 9 Klein, 10 Wagner
(73.
2 Maden), 11 El-Aidi, 12 Perzewski, 13 Goronczy (86. 4 Wittig), 15
Körber, 18 Saado
Tore:
1:0 Goronczy (2., Eigentor),
1:1 Saado (39., Foulelfmeter),
2:1 Schmitz (47.),
3:1 Schmidt (65.),
4:1 Schüßler (70., Foulelfmeter)
Schiedsrichter:
Leon Wilger (Gelsenkirchen)
An diesem sehr
sommerlichen Sonntag ging es gemeinsam mit Mike nach Gelsenkirchen, in
den 25.000-Einwohner-Stadtteil Erle, der total zentral in der
Nachbarstadt liegt, also an keine andere Stadt direkt grenzt. Der Grund
unseres Besuches hatte wieder einmal eher weniger sportliche
Gründe, sondern eher historische Gründe. Denn die
"Sportvereinigung Erle von 1919", die aktuell nur noch in der
neuntklassigen Kreisliga A Gelsenkirchen kickt, verfügt mit
der "Bezirkssportanlage Oststraße" immer noch über
eine für diese Spielklasse imposante Sportanlage. Der
Hauptplatz, auf dem heute gespielt wurde, hatte einmal ein
Fassungsvermögen von 15.000 Zuschauern. So viele
dürften heute aus Sicherheitsgründen sicherlich nicht
mehr hinein, aber rundherum gibt es beeindruckende 14 Stehstufen, und
in der Mitte auf der Hauptseite sogar Sitzbänke, die
früher sogar mal überdacht waren, wie uns der
Vereinschef erzählte.
Die Lilaweißen von der SpVgg Erle kamen an diesem Nachmittag
zu einem sicheren, eigentlich nie gefährdeten Heimsieg gegen
den Kontrahenten aus Gladbeck. Nur durch einen verwandelten
Foulelfmeter kurz vor dem Pausenpfiff kamen die Gäste zum
Ausgleich, aber in Hälfte zwei machten die Gastgeber kurzen
Prozess. Für die Gelsenkirchener war es der siebte Sieg im
siebten Spiel, und damit sicherten sie den ersten Tabellenplatz, der am
Ende zum Aufstieg in die Bezirksliga Westfalen berechtigen
würde. In der vergangenen Saison war man Vizemeister hinter
dem VfB Kirchhellen geworden, und hatte anschließend in der
Aufstiegsrunde knapp den Aufstieg verpasst. Vielleicht klappt es ja
dann im kommenden Frühjahr mit dem direkten Aufstieg.
Irgendwie verdient hätten es die Erler ja. In den vergangenen
Jahren hatte man nämlich schon mehrmals nur hauchdünn
den Aufstieg in die Achtklassigkeit verpasst. In der Saison 2016/2017
war man sogar Kreisliga-Meister (vor dem VfB Kirchhellen) geworden,
aber im Aufstiegsspiel unterlag man dann sehr unglücklich mit
2:3 gegen Genclerbirligi Resse.




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