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TSV
Heimaterde 1925
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11
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0
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FC
Sterkrade
72
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Frauen-Kreisliga OB/BOT
2019/2020
- Sonntag, 22. September 2019, 17:00 Uhr
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TSV
Heimaterde - FC Sterkrade 72 (6:0) 11:0
Spielort: Naturstadion am Finkenkamp,
Mülheim an der Ruhr
Zuschauer: 10
TSV:1
Wagner - 6 Sikora, 7 Fallbrock, 8 Le.Lantermann, 16 Zilian, 18 Nass, 23
Skriginski (78. 13 Schürmann), 24 Hauschildt, 25 Schlensok
(46. 22
Akdogan), 26 La.Lantermann, 27 Janßen (46. 5 Perl)
FCS: 1 ???
- 8 ???, 10 Wippich, 11 Deutschmann, 12 Kohout, 15 Erps, 16 ???, 18
Stanimirovic, 20 Kraft, 21 Fockenberg, 22 Wochnik
Tore:
1:0 Schlensok (15),
2:0 Le.Lantermann (17.),
3:0 Nass (22.),
4:0 Sikora (34.),
5:0 Sikora (40.),
6:0 Fallbrock (45.),
7:0 Le.Lantermann (58.),
8:0 Fallbrock (68.),
9:0 Skriginski (76, Foulelfmeter),
10:0 Perl (82., Foulelfmeter),
11:0 La.Lantermann (87.)
Schiedsrichter:
Thomas Däsler (Mülheim an der Ruhr)
Auf dem
Rückweg von Erle nach Bochum machten wur noch einen kleinen
Zwischenstopp in Mülheim an der Ruhr. Auch dort lockte vor
allem der Ground und nicht unbedingt die sportliche Aussicht auf ein
Topspiel. Das "Naturstadion am Finkenkamp" besticht, wie der Name schon
sagt, durch seine Natürlichkeit. Auf beiden
Längsseiten gibt es große Erdwälle, von
denen man einen guten Ausblick auf das Geschehen auf dem (Kunst-)Rasen
hat. Auf der Hauptseite befindet sich das Vereinsheim, sowie ein paar
Sitzbänke. Mit ein paar Hecken ist dort auch noch das
Kürzel "TSV" dargestellt. Bei unserem Spiel wurde kein
Eintritt genommen, aber das mit den Eintrittsgeldern dürfte
beim TSV Heimaterde sowieso ein kleines Problem sein, denn auf beiden
Seiten liegt der Ground mitten in einem kleinen Wanderweg, in einer
kleinen Freizeitanlage mit einem angrenzenden, kleinen Teich, so dass
während der Spiele ab und zu der eine oder andere Wanderer
oder Spaziergänger mit Hund den Ground durchkreuzt, auch ohne
sich großartig für das gerade dort stattfindende
Fußballspiel zu interessieren. Vom Vereinsheim oben hat man
jedenfalls einen tollen Überblick auf das Spielfeld, den man
sonst eigentlich nur von einer großen Tribüne in
einem Bundesliga-Stadion kennt.
Die Siedlung Heimaterde gehört zum Mülheimer
Stadtteil Heißen und ist in den 1920er und 1930er Jahren auf
Initiative des Krupp-Prokuristen Max Halbach entstanden. Das Konzept
stammt aus der aus Großbritannien übernommenen
"Gartenstadtidee", und das auf besondere Begrünung hier
geachtet wurde, merkt man sofort, wenn man nach Heimaterde
hineinfährt. Nicht umsonst gehört Heimaterde zur
"Route der Industriekultur".
Besondere Erfolge kann der heimische TSV Heimaterde bislang leider
nicht bieten. Die erste Herrenmannschaft des Klubs spielt aktuell auch
gerade einmal in der neuntklassigen Kreisliga B. Das Frauenteam des TSV
spielt zwar auch nur in der Kreisliga A, aber bekam im Sommer 2019
große Verstärkung. Nachdem der Dümptener TV
zur neuen Spielzeit keine Frauenmannschaft mehr aufbieten wollte, zog
die gesamte Abteilung zum Lokalrivalen TSV Heimaterde um. Deshalb darf
das Frauenteam des TSV in dieser Spielzeit wohl vom Aufstieg in die
Bezirksliga träumen. Die Gäste vom FC Sterkrade 72
waren an diesem Nachmittag jedenfalls total überfordert und so
ging es der zweistellige Erfolg für den TSV Heimaterde
vollkommen in Ordnung. Kreisliga ist auf jeden Fall, wenn der
Schiedsrichter in der Halbzeitpause erst einmal die Zuschauer fragt,
wie es denn steht ("Wie viele haben wir denn? Sechs?").




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