Constantin
Herne - BV Herne-Süd II (0:1) 1:1
Spielort: Sportplatz
Wiescherstraße, Bochum
Zuschauer: 30
SCC: 1 Eibold - 10
Hampel, 11 Barsnick, 12 Kusnierczak (46. 27 Zahnhausen), 15 Krutzler,
18 Pollesch, 21 Steinbüschel, 31 Wernsmann, 33 Heckenkamp (46.
13 Görtz), 39 Kazmierowski (5. 23 Seeliger), 89 Herbst (46. 16
Schmich)
BVH: 1 Glittenberg
- 2 Waschhof, 3 Arndt, 4 Lipka, 5 Sobisiak (46. 16 Thiel), 7 Krauze, 19
Reiche, 23 Shahada, 45 Wolter (9. 28 Schöpf, 46. 8 Michalak),
72 Menze, 88 Kameni
Tore:
0:1 Lipka (15.),
1:1 Barsnick (90.+1)
Schiedsrichter:
Axel Richter (Herne)
Das nächste
Testspiel führte mich in die Nachbarstadt Herne. Obwohl!? Das
stimmt so nicht ganz. Denn das besondere am SC Constantin Herne ist
sicherlich, dass deren Platzanlage nicht nur direkt an der Stadtgrenze
Hernes zu Bochum liegt, sondern dass der Platz sogar bereits komplett
auf Bochumer Stadtgebiet, in Hiltrop, liegt. Bestimmt zigtausende
Mal war ich schon an diesem Ground vorbeigefahren und hatte
jedes Mal daran gedacht, hier mal ein Spiel zu besuchen. An diesem
Samstagnachmittag war es dann endlich so weit. Es war gleichzeitig wohl
auch für mich das heißeste Spiel des Jahres 2020, bei Temperaturen von 36°C im
Schatten. Für die Kreisliga B kann der SC Constantin eine
durchaus nette Anlage bieten, mit fast durchgängig
fünf Stehstufen auf einer Längsseite, die teilweise
sogar überdacht sind. Rundherum gibt es dazu noch ein paar
Sitzbänke und sogar ein paar Stehstufen auf der
gegenüberliegenden Längsseite.
Bei dem schönen Wetter fuhr ich schon etwas früher
nach Herne, und verbrachte etwas Zeit im Gysenbergpark, dem
Freizeitpark in unserer Nachbarstadt, der nur ein paar Meter von der
Anlage des SC Constantin liegt. Neben dem großen und
beliebten Freizeitbad Lago gibt es dort unter anderem auch
große Wiesenflächen, wo man sich niederlassen kann,
eine Minigolfanlage, einen Streichelzoo, eine Beachvolleyballanlage
sowie eine Kindereisenbahn, die auf 300 Metern einmal quer durch den
Park fährt. Mit Wehmut schaute ich auf die große
Eissporthalle, die ebenfalls zum Park gehört, die aber derzeit
wie so vieles anderes auch stillsteht und seit dem vergangenen
März kein Eishockey mehr gesehen hat.
Die "Connies", die aktuell in der zehntklassigen Kreisliga B Herne,
Staffel 2, kicken, starteten an diesem Samstag also in die
Saisonvorbereitung für die neue Spielzeit 20/21. Im
coronabedingt ersten Spiel für die Gastgeber seit fast
fünf Monaten wartete mit der zweiten Mannschaft des
Lokalrivalen BV Herne-Süd gleich ein interessanter Vergleich,
denn die heutigen Gäste spielen ebenfalls in der Kreisliga B
in Herne, allerdings in der anderen Staffel. Die erste Mannschaft des
BV Herne-Süd kickt eine Spielklasse höher, in der
Herner Kreisliga A. Die Gastgeber wirkten fast über die
kompletten 90 Minuten dominant, aber konnten dies zunächst
nicht in Tore umsetzen. So führten die Gäste durch
ein frühes Tor lange Zeit sehr schmeichelhaft. Erst in der
Nachspielzeit gelang den Connies der hochverdiente Ausgleich.







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