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   VfL Bochum 1848 U19   
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SC Paderborn Offiziell
U19-Bundesliga 2020/2021 - Samstag, 19. September 2020, 11:00 Uhr
VfL Bochum U19 - SC Paderborn U19 (1:0) 4:0

Spielort: 
Nachwuchszentrum Hiltroper Straße (R), Bochum
Zuschauer: 206
VfL: Ernst - Argenziano, Boboy, Kaba (23. Petritt), Tersteeg - Cavar, Kree (72. Schultealbert) - Minewitsch, Adamski, Özdemir (33. Kowalski) - Hartwig (85. Wasilewski)
SCP: Schunke - Kerkemeyer, Gyamshie, Donner, Coskun - Brauckmann - Owusu (58. Ahmadi), El-Faouzi, Gürek (81. Sayin), Öztürk (70. Struck) - Yazici (65. Dag)
Tore:
1:0 Kowalski (37.),
2:0 Minewitsch (62.),
3:0 Hartwig (75.),
4:0 Hartwig (83.)
Schiedsrichter: Jonah Samuel Njie Besong (Duisburg)

Auftakt in die neue Saison der U19-Bundesliga bei schönstem Spätsommerwetter. Extra früh war ich diesmal vor Ort, um sicherzugehen, auch eines der zu Corona-Zeiten höchstens 300 Tickets zu bekommen, aber am Ende wurde die Zahl 300 gar nicht erreicht. Am ersten Spieltag der Spielzeit 20/21 empfing die U19 des VfL Bochum am Nachwuchszentrum in Hiltrop die U19 des SC Paderborn, die in der vergangenen Saison den direkten Wiederaufstieg in die U19-Bundesliga geschafft hatte. Auch die Saison 19/20 in der zweitklassigen U19-Westfalenliga war im vergangenen März natürlich abgebrochen worden. Mit dem besten Punkteschnitt von 2,47 wurde die U19 des SC Paderborn zum Meister und damit zum Aufsteiger in die U19-Bundesliga gekürt. Allerdings war der Meistertitel der Ostwestfalen auch nur hauchdünn erkämpft, denn die U19 des Hombrucher SV aus Dortmund erreichte ebenfalls einen Punkteschnitt von 2,47. So entschied die bessere Tordifferenz (+31 im Gegensatz zu +25) zu Gunsten der A-Jugend des Bundesliga-Absteigers.

Die Paderborner gehören als Aufsteiger in dieser Spielzeit zu den Außenseitern, für die es aller Voraussicht nach nur um den Klassenerhalt geht, während die kleinen VfLer sicherlich die relativ schwache Platzierung der vergangenen Saison wieder gutmachen möchten. Nach einigen Jahren, in denen man eigentlich immer mit um den Meistertitel gekämpft hatte, verbrachte man die letzte Saison im biederen Tabellenmittelfeld. Personell ist es ein fast komplett neues VfL-Team. Der glücklose Trainer Matthias Lust wurde durch Heiko Butscher ersetzt. Dazu kommen gleich elf Spieler aus der eigenen U17 und nur vier externe neue Spieler. Klangvolle Namen hat die neue U19 des VfL Bochum auch zu bieten. Neuer Stammkeeper ist Tjark Ernst, der Sohn des ehemaligen VfL-Keeper und -Managers Thomas "Gustl" Ernst. Und im zentralen Mittelfeld zieht Henry Kree, der Sohn des ehemaligen VfL-Spielers Martin Kree, jetzt die Fäden.

Für die Gäste aus Ostwestfalen war die U19 des VfL an diesem Mittag jedenfalls eine Nummer zu groß, ohne dass die Gastgeber total glänzen mussten. Zu Beginn waren die Gäste das aktivere und aggressivere Team. Erst mit zunehmender Spieldauer, und nach zwei frühen Wechseln von Butscher, kamen die Favoriten von der Hiltroper Straße langsam besser ins Spiel und verdienten sich schließlich auch die 1:0-Pausenführung. Nach dem Führungstor hatten die VfLer das Spiel unter Kontrolle und bauten die Führung souverän und sicher weiter aus, und gewannen am Ende auch in dieser Höhe verdient mit 4:0.