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FC Viktoria Berlin Offiziell
DFB-Pokal Frauen 2020/2021 - Sonntag, 27. September 2020, 14:00 Uhr
VfL Bochum - FC Viktoria Berlin (2:0) 3:0

Spielort:
Ruhrstadion, Bochum
Zuschauer: 248
VfL: 1 Matuszek - 3 A.-S.Vogel (78. 12 Homann), 5 Meißner, 6 Angrinck (90. 14 Yaprak), 7 Wilhelm, 8 Radke (90. 19 Schmidt), 11 Grendel, 15 Maiwald (90. 9 Zerioul), 17 Brinkert, 20 A.Vogel, 21 Dej (59. 10 Kilic)
FCV: 22 Haake - 2 Statz, 3 Dey, 4 Lux, 5 Barsalona, 9 Fandre, 11 Grosch (82. 7 Shigjeqi), 13 Künzel (68. 6 Sange), 18 Sänger, 19 Zietz (68. 8 Agac), 21 Gerken
Tore:
1:0 A.Vogel (32.),
2:0 Wilhelm (33.),
3:0 Radke (52.)
Schiedsrichterin: Katrin Rafalski (Bad Zwesten)

Zum allerersten Mal in ihrer Geschichte seit 2010 durften die Frauen des VfL Bochum an diesem Sonntagnachmittag im Ruhrstadion spielen, nachdem sie ihre Heimspiele bislang meistens auf den Nebenplätzen an der Castroper Straße oder im NLZ an der Hiltroper Straße ausgetragen hatten, und zwar in der ersten Hauptrunde 20/21 des DFB-Pokals gegen das Frauenteam des FC Viktoria 1889 Berlin. Dass aber nur 248 Zuschauer dieses Spiel sehen wollten, lag nicht unbedingt nur an der derzeitigen Pandemie-Lage in Deutschland, denn durch das bestehende Hygienekonzept des VfL Bochum wäre auch die dreifache Zuschauerzahl möglich gewesen. Geöffnet wurde für dieses Pokalduell nur die Südtribüne und so hatte ich mir per Online-Ticket meinen Stammplatz im Block A gesichert, wo ich allerdings relativ alleine saß, da sich der Großteil der Zuschauer in Höhe der Mittellinie versammelt hatte. Alleine zu sitzen war mir aber in Pandemie-Zeiten gar nicht mal so unrecht.

Das Frauenteam des VfL Bochum war in der vergangenen, abgebrochenen Saison 19/20 in der drittklassigen Regionalliga West Vierter hinter den beiden Zweitliga-Aufsteigern Borussia Bocholt und SpVg Berghofen sowie der Zweitvertretung des 1. FC Köln, die sich aber ja nicht für den DFB-Pokal qualifizieren können, geworden, und erreichte so automatisch die Qualifikation für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 20/21 der Frauen. Zum insgesamt siebten Mal also war die Frauenabteilung des VfL im DFB-Pokal dabei. Aus der Saison 2017/18 datierte die letzte Teilnahme, als man dem Süd-Regionalligisten TSV Crailsheim sehr unglücklich zu Hause an der Hiltroper Straße mit 0:1 unterlag. An diesem Nachmittag traf man erneut auf einen Drittligisten aus einer anderen Staffel. Die Frauen von Viktoria Berlin waren in der vergangenen Saison immerhin Vizemeister hinter dem Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig geworden.

Also waren die Frauen des VfL Bochum durchaus gewarnt. Auch wenn das Leistungsniveau zwischen den einzelnen Staffeln in der dritthöchsten Spielklasse im deutschen Frauenfußball natürlich immer sehr schwer einzuschätzen ist, konnte man schon davon ausgehen, dass man auf einen sehr starken Gegner trifft, denn die Frauen von Viktoria Berlin waren nicht nur in der vergangenen Saison Vizemeister geworden, sondern waren auch in der neuen Spielzeit mit drei Siegen aus den ersten drei Regionalliga-Spielen gestartet und reisten somit als Tabellenführer der Regionalliga Nordost ins Ruhrgebiet. Aber auch die Gastgeberinnnen konnten mit viel Selbstvertrauen in diese Partie gehen, durch einen 8:0-Heimsieg gegen den SV Budberg als Auftakt in die Regionalliga-Saison.

Nach starker Anfangsphase der Gastgeberinnen entschied ein Doppelschlag von Alessandra Vogel und Mara Wilhelm nach zwei haarsträubenden Abwehrfehlern der Berlinerinnen nach etwa einer halben Stunde Spielzeit letztendlich diese Partie zu Gunsten der Frauen des VfL. Anschließend kamen die Gäste aus Berlin zwar immer besser ins Spiel, und zu vielen guten bis sehr guten Torchancen, die aber alle von der an diesem Tag sehr starken Bochumer Torhüterin Julia Matuszek entschärft wurden. Kurz nach der Pause erhöhte Laura Radke sogar auf 3:0 und damit war dieses Spiel so gut wie gelaufen. Zum dritten Mal überhaupt in ihrer Geschichte erreichten die VfLerinnen so die zweite Runde des DFB-Pokals. Dort zogen sie zwar mit dem Serienmeister VfL Wolfsburg das attraktivste und auch schwerstmögliche Los. Ohne Zuschauer waren sie total chancenlos und unterlagen wiederum im Ruhrstadion mit 0:11.

VfL Frauen vs. FC Viktoria Berlin VfL Frauen vs. FC Viktoria Berlin
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