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Arminia
Bielefeld Frauen
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VfL Bochum Frauen
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Frauen-Regionalliga
West
2022/2023
- Sonntag, 27. November 2022, 13:00 Uhr
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Arminia
Bielefeld Frauen - VfL Bochum Frauen (0:0) 0:3
Spielort: EDIMEDIEN-Arena,
Bielefeld
Zuschauende:
175
DSC:
Venrath
- Bender, Werner, Meynert - Barkhausen, Finger (46. Bartling),
Lösch (46. Radosavljevic), McCracken (78. Taube), Klingen -
Ejupi
(83. Czekalla), Hampel
VfL:
Pimentel-Bauer
- Schmidt (85. Bader), Rybacki, Hünnemeyer, A.S.Vogel -
Angrinck
(86. Koch), Brinkert - Franke (80. Reis), Sommer (46. A.Vogel), Wilhelm
- Streller
Tore:
0:1 Streller (65.),
0:2 Angrinck (71.),
0:3 Brinkert (73.)
Schiedsrichter:
Antonio Ljubas
(Kirchlengern)
Als
aktueller Spitzenreiter der drittklassigen Regionalliga West reisten
die Frauen des VfL Bochum an diesem Sonntagnachmittag nach
Ostwestfalen, zum ehemaligen Tabellenführer Arminia Bielefeld,
der nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie in der Tabelle etwas abgerutscht war. Das
Nachholspiel am vergangenen Wochenende beim FV Mönchengladbach
hatten die VfL-Frauen knapp mit 1:0 gewonnen und sich so erstmals in
dieser Spielzeit die Tabellenführung gesichert. So gab es an
diesem Wochenende für mich wenigstens etwas
VfL-Auswärts-Feeling. In etwas mehr als einer Stunde fuhr ich
ins eher ländlich gelegene Senne, das mehr als 20.000
Einwohner hat, bis 1973 eigenständig war und seitdem zur Stadt
Bielefeld gehört. Im Ortsteil Sennes mit dem schönen
Namen Windflöte liegt die EDIMEDIEN-Arena, in der die Frauen
von Arminia Bielefeld seit 2019 ihre Heimspiele austragen. Auf einer
Längsseite findet man dort fast durchgängig vier noch
recht neu wirkende Stehstufen, und zusätzlich noch ein paar
blaue Sitzschalen. Auf der gleichen Seite befindet sich noch das
Clubheim, und die in blau-weiß-schwarz gestalteten
Kassenhäuschen. Leider konnte der Mantateller nicht wirklich
überzeugen. Da ist man von Arminia wahrlich besseres gewohnt.
Für die VfL-Frauen ging es heute also darum, die
Tabellenführung zu verteidigen, und das gelang
zunächst ganz ordentlich, obwohl die Bielefelderinnen in der
ersten Halbzeit das klar bessere Team mit den besseren Chancen waren.
Gleich drei hundertprozentige Torchancen vergaben die Bielefelderinnen,
aber die Gäste standen aber defensiv insgesamt sehr sicher und
hielten das torlose Unentschieden. In Hälfte zwei
legten sie erst richtig los. Denn plötzlich drehte sich das
Spiel total, mit klaren Vorteilen für die VfL-Frauen.
Innerhalb von acht Minuten gab es dann die Entscheidung in diesem Spiel
mit drei starken Kontertoren nach Ballgewinnen für die
VfL-Frauen. Die drei VfL-Tore ähnelten sich doch sehr. Die
Bielefelderinnen wurden beim Aufbauspiel jeweils stark unter Druck
gesetzt, und nach dem
Ballgewinn wurde schnell umgeschaltet und der Angriff eiskalt mit einem
Tor
abgeschlossen. Im Stile eines Spitzenreiters siegten die VfL-Frauen
also an diesem Nachmittag in Ostwestfalen und dürfen weiterhin
von der 2. Bundesliga in der nächsten Saison träumen.
Für mich ging es nach dem Spiel direkt weiter in die nur 8 km
entfernte Sportclub-Arena des SC Verl.








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