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SV Meppen Offiziell
DFB-Pokal Frauen 2. Runde 2022/2023 - Sonntag, 11. September 2022, 14:00 Uhr
VfL Bochum Frauen - SV Meppen Frauen (0:1) 0:1

Spielort: Ruhr
stadion, Bochum
Zuschauende: 1.418
VfL: Matuszek - A.S.Vogel, Hünnemeyer, Rybacki, Brinkert (73. Schmidt) - Reis, Angrinck, Beyer (74. Sommer) - Wilhelm, Streller, Franke (46. A.Vogel)
SVM: Sieger - Weiss, Bathmann, Schulte, Pollak - Günnewig (67. Rolfes), Hirata (78. Kardesler), Josten, Moraitou - Andrade (78. Preuß), Maksuti (66. Abu Sabbah)
Tore:
0:1 Maksuti (37.)
Schiedsrichterin: Annika Kost (Münster)

Zum dritten Mal durften die Frauen des VfL Bochum ein Heimspiel im Ruhrstadion austragen. Ausgerechnet in den Hochzeiten der Pandemie fanden die ersten beiden Male fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In der ersten Runde des DFB-Pokals in der Saison 20/21 waren beim 3:0-Sieg gegen Viktoria Berlin nur 248 Zuschauende dabei, das Spiel der zweiten Runde Ende Oktober 2020 zu Hause gegen den VfL Wolfsburg (0:11) musste dann tatsächlich komplett ohne Zuschauende ausgetragen werden. Also gab es jetzt endlich mal die verdiente größere Kulisse für die VfL-Frauen. Tatsächlich war etwas von der Bundesliga-Atmosphäre im Ruhrstadion zu spüren, mit Schalparade und lautem Mitsingen von Grönemeyer "Bochum" zum Einlauf, und auch während des Spiel gab es etwas Support. Gegnerinnen waren an diesem Nachmittag die Frauen des SV Meppen, die im vergangenen Frühjahr in die 1. Frauen-Bundesliga aufgestiegen waren und somit natürlich als Favorit in diese Partie gingen. Einen Klassenunterschied konnte man aber an diesem Tag nicht wirklich erkennen. Die VfL-Frauen konnten dieses Spiel über weite Strecken total ausgeglichen halten. So entschied ein einziges Tor der Favoritinnen kurz vor der Pause dieses Pokalduell.

Die Frauen des VfL Bochum, die aktuell in der drittklassigen Regionalliga West kicken, hatten die Qualifikation für den DFB-Poikal zwar über den Westfalenpokal ganz knapp verpasst, denn man verlor das Finale sehr unglücklich im Elfmeterschießen gegen die SpVg Berghofen. Trotzdem war man als Meister der Regionalliga West dabei, obwohl man gar nicht Meister sondern Vizemeister der Regionalliga geworden war. Der Grund dafür war, dass nur die zweite Mannschaft des 1. FC Köln vor dem VfL platziert war und - wie bei den Männern - sich auch im DFB-Pokal der Frauen keine zweiten Mannschaften qualifizieren können. In der ersten Runde des DFB-Pokals 22/23 hatten die VfL-Frauen mit 2:1 beim Nord-Regionalligisten Holstein Kiel gewonnen und sich so für diese zweite Runde qualifiziert. Die Frauen des SV Meppen hatten sich als Zweitligameisterinnen für den DFB-Pokal in dieser Saison qualifiziert und hatten in der ersten Runde deshalb ein Freilos.