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DFB-Pokal Frauen 1. Runde 2023/2024 - Sonntag, 13. August 2023, 14:00 Uhr
VfL Bochum Frauen - Fortuna Köln Frauen (0:0) 1:1, 3:2 n.V.

Spielort: Ruhr
stadion, Bochum
Zuschauende: 1.464
VfL: Närdermann - A.S.Vogel (115. Beyer), Hünnemeyer, Fölsing, Wilhelm - Gier (71. Maiwald), Angrinck, Lange - Angerer (100. Karwatzki), Hoppius, Kerkhof (81. Marques, 106. Kaplon)
SCF: de Haan - Grassinger, Weißhaar (46. Kreitz), Garsztecki, Boden - Hahn, Kohlmeyer (106. Linden), Meder (77. Schwing), Höfer (75. Petri, 115. Trapp) - Streller, Pfeiffer
Tore:
0:1 Streller (59.),
1:1 Hoppius (78.),
2:1 Lange (93., Foulelfmeter),
3:1 Beyer (117.),
3:2 Linden (117.)
Schiedsrichterin: Jonathan Bäthge (Münster)

Zum mittlerweile vierten Mal durften die Frauen des VfL Bochum ein Heimspiel im Rahmen des DFB-Pokals im Ruhrstadion austragen. Während es in der vergangenen Saison in der zweiten Runde eine unglückliche 0:1-Heimniederlage gegen die Erstligisten vom SV Meppen gegeben hatte, traf man in dieser Spielzeit auf Fortuna Köln, die wie die Bochumerinnen ebenfalls in der drittklassigen Regionalliga West kickten. Zwar konnten die Kölnerinnen in der letzten Saison beide Duelle gegen die VfLerinnen gewinnen, aber dennoch konnte man dieses Mal ein Duell auf Augenhöhe erwarten. Ein Duell auf Augenhöhe wurde es aber nur vom Ergebnis her, denn die Gastgeberinnen waren über 120 Minuten das klar bessere und überlegene Team.

Nur an der Durchschlagskraft in der Offensive haperte es etwas. Die Kölnerinnen überließen den Gastgeberinnen komplett das Spiel und setzten nur auf Konter. Einen davon nutzten sie in Person von Svenja Streller, die in der letzten Saison noch für den VfL Bochum auf Torejagd gegangen war, zum äußerst schmeichelhaften 0:1 in der 59. Minute. Natürlich erhöhten die Bochumerinnen jetzt den Druck und kamen zwölf Minuten vor dem Ende durch die Rückkehrerin Dörthe Hoppius zum hochverdienten Ausgleich. Also ging es wie einen Tag zuvor bei den Männern in die Verlängerung. Aber an diesem Nachmittag lief es aus Bochumer Sicht viel besser, denn nach drei gespielten Minuten in der Verlängerung zeigte Schiri Bäthge nach einem Foul an Hoppius auf den Punkt. Lange verwandelte sicher zum 2:1 für den VfL. Drei Minuten vor dem Ende der Verlängerung machte die eingewechselte Beyer mit dem 3:1 vermeintlich den Deckel drauf. Aber der VfL Bochum wäre ja nicht der VfL Bochum, wenn er nicht auch dieses Spiel noch etwas spannend machen würde. Denn im Gegenzug gelang den Gästen aus Köln der Anschlusstreffer, der noch für etwas Spannung in den letzten Sekunden sorgte.

Wie in der vergangenen Saison bei der Zweitrundenniederlage gegen den SV Meppen waren knapp 1.500 Zuschauer im Ruhrstadion dabei. Und wieder gab es wenigstens einen Hauch von der tollen Stimmung, die derzeit bei den Heimspielen des VfL Bochum herrscht. Auch aus Köln waren ein paar Anhänger dabei, die sich ab und zu zu Wort meldeten.

Die Frauen des VfL Bochum hatten sich durch den zweiten Platz in der drittklassigen Regionalliga West aus der vergangenen Spielzeit für den diesjährigen DFB-Pokal qualifiziert. Auch im Westfalenpokal 22/23 war es in der letzten Saison für die Bochumerinnen gut gelaufen, aber im Finale hatte es eine derbe 0:4-Klatsche gegen Arminia Bielefeld gegeben. Die heutigen Gäste von Fortuna Köln hatten in der vergangenen Saison zwar "nur" den fünften Platz in der Regionalliga belegt, aber qualifizierten sich durch den Titelgewinn im Mittelrheinpokal 22/23, mit einem 2:0-Finalsieg gegen den SC West Köln.