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Regionalliga West Frauen 2023/2024 - Mittwoch, 1. Mai 2024, 15:00 Uhr
1. FFC Recklinghausen - VfL Bochum (0:4) 0:5

Spielort:
Stadion Hohenhorst, Recklinghausen
Zuschauende: 250
FFC: Matuszek – Biskup, Kümmel, Flöttchen (56. Crevaux), Moses (75. Krafczyk), Kniszewski, Baumert (63. Meiners), Kaya (46. Carvalho), Brinkert, Santamaria, Zorychta
VfL: Närdemann - Rybacki, Angrinck, A.S.Vogel (46. Kerkhof), Maiwald, Hoppius, Wenzel (75. Beyer), Moczarski (46. Wilhelm), Marques (56. Karwatzki), Lange, Angerer
Tore:
0:1 Angerer (9.),
0:2 Marques (17.),
0:3 Lange (38.),
0:4 Angerer (45.+2),
0:5 Lange (83.)
Schiedsrichter: Jan-Eric Hegmanns

Am Maifeiertag 2024, bei frühsommerlichen Temperaturen von über 25°C, fuhr ich kurz hinüber ins benachbarte Recklinghausen, wo die Frauen des VfL Bochum in der drittklassigen Regionalliga West zu einem Nachholspiel antreten mussten. Souverän, und auch in dieser Höhe hochverdient, fertigten die Frauen des VfL die noch abstiegsbedrohten Gastgeberinnen mit 5:0 ab und machten sich damit schon fünf Spieltage vor dem Saisonende zur Meisterin der Regionalliga West. Schon zur Halbzeit hatten die Gäste aus Bochum mit 4:0 geführt. In Hälfte zwei gab es dann mehr oder weniger nur noch ein lockeres Auslaufen unter Wettkampfbedingungen. Nach dem Abpfiff wurde die grandiose Saison der VfL-Frauen entsprechend feuchtfröhlich zusammen mit den Fans und Familien gefeiert. Bislang ungeschlagen ist man durch diese Saison 23/24 geflogen, mit 19 Siegen und zwei Unentschieden in den bislang 21 Regionalliga-Partien und einer Tordifferenz von 88:8.

Leider bedeutete der Regionalliga-Meisteritel für die VfL-Frauen aber noch nicht den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga, denn es gibt zwar fünf Regionalligen, aber nur drei Aufsteiger in die zweithöchste Klasse des deutschen Frauenfußballs. Die Frauen des VfL müssen, als Meister der West-Staffel, am 9. und 16. Juni noch zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Südwest-Staffel, also aller Voraussicht nach gegen die Frauen des FSV Mainz 05, bestreiten. Die Mainzerinnen liegen aktuell ähnlich souverän, mit 17 Siegen und einem Unentschieden in 18 Saisonspielen (und einer Tordifferenz von 74:9), auf dem ersten Platz der Regionallliga Südwest. Das klingt zwar einerseits nach einem interessanten Quervergleich der beiden Staffeln, aber auch jetzt schon irgendwie sehr bitter, dass eines der beiden Teams trotz wahnsinnig starker Saison am Ende trotzdem nicht aufsteigen wird.