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      VfL Bochum U19      
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 Wuppertaler SV Offiziell
U19-Bundesliga West 2023/2024 - Sonntag, 24. September 2023, 11:00 Uhr
VfL Bochum U19 - Wuppertaler SV U19 (2:1) 4:1

Spielort: NLZ Hiltroper Straße (R), Bochum
Zuschauer: 150
VfL: Rölleke- Anubodem, Bozickovic, Bernsdorf, Dabrowski - Erdelkamp (55. Schlotter), Koerdt (90.+1 Blackmann) - Njike Nana, Günes (90.+1 Bah), Boafo (55. Peters) - Hounsa (77. Mohamadou)
WSV: Metz - Bielitza, Ünal, Hilligloh (65. Overfeld), Jaworek - Tura (46. Kinge), Ardic (46. Qorolli), Kurt, Schmidt - El-Akrouche (65. Zhushi), Eneghabu
Tore:
1:0 Hounsa (40.),
2:0 Bozickovic (43.),
2:1 Eneghabu (45.),
3:1 Günes (57.),
4:1 Zhushi (90.+3, Eigentor)
Schiedsrichter: Jason Lieser (Hetzerath)

Nach langer Zeit endlich mal wieder bei der U19 des VfL Bochum an der Hiltroper Straße zu Gast. Bei wunderschönem Spätsommerwetter empfingen die Bochumer die A-Jugend des Wuppertaler SV am sechsten Spieltag in der Staffel West der U19-Bundesliga, die ja bekanntlich in ihre (leider) letzte Spielzeit geht, weil es durch die DFB-Reform ab der Saison 24/25 U19-DFB-Nachwuchsliga heißt, keine Staffeln mehr gibt und Vereine, die ein Nachwuchsleistungszentrum besitzen, nicht mehr absteigen können. Dann dürfte es für Klubs wie den Wuppertaler SV schwer sein, zu den zusätzlichen elf Amateurvereinen zu gehören, die an der neuen Nachwuchsrunde teilnehmen dürfen.

Noch sind die Wuppertaler aber in der höchsten deutschen Spielklasse dabei und mussten an diesem Morgen als punktloser Tabellenletzter zum Vorletzten nach Bochum reisen. Die U19 des VfL Bochum war denkbar schlecht in die neue Saison gestartet, mit vier Niederlagen und nur einem Sieg aus den ersten fünf Saisonspielen. Nur auswärts beim FC Schalke 04 konnte man in dieser Spielzeit bislang die Oberhand gewinnen. Die Verunsicherung merkte man den Gastgebern von der ersten Minute an, denn trotz optischer Überlegenheit konnte man sich kaum gefährlichen Chancen erspielen. Jetzt erst kurz vor der Pause konnte man durch einen Doppelschlag den Knoten lösen. Trotz des Anschlusstores kurz vor dem Pausenpfiff ließen die VfLer aber auch in der Folge nichts anbrennen und siegten doch noch souverän.