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VfL
Bochum
Frauen
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FSV Gütersloh 2009
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2. Frauen-Bundesliga
2024/2025
- Sonntag, 2. März 2025, 14:00 Uhr
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VfL
Bochum Frauen - FSV Gütersloh (1:0) 3:0
Spielort: Leichtathletikplatz am
Ruhrstadion, Bochum
Zuschauende:
350
VfL:
Närdemann
- Freutel, Wenzel, Haase, Wilhelm (71. Uebing) - Fölsing (85.
Heinen), Angerer -
Karwatzki (65. Vogel), Moczarski, Marques - Hoppius
FSV: Krumme
- Schmidt (85.
Wisniewski), Schuster, Stojan, Tappe,
Tellenbröker
(74. Preuß) - Kappmeier, Pagel (46.
Rädeker),
Weber (71. Krohne) - Baum, Kiliç (46.
Berning)
Tore:
1:0 Marques (32., Rechtsschuss, Vorarbeit Moczarski),
2:0 Marques (63., Rechtsschuss, Vorarbeit Freutel),
3:0 Hoppius (87., Rechtsschuss).
Schiedsrichterin:
Sarah Willms (Friesoythe)
Zum ersten Mal im neuen
Jahr bei den VfL-Frauen, die als Aufsteiger weiterhin mit um den
Aufstieg in die 1. Bundesliga kämpfen. Irgendwie mag ich
mittlerweile wieder diese
schönen, entspannten Sonntagnachmittage, wo ich mit der
Straßenbahn zum
Ruhrstadion fahre, auf dem Nebenplatz ein meist erfolgreiches Heimspiel
der U21 oder der Frauen anschaue und wo es dazu natürlich eine
leckere Currywurst und ein genauso leckeres Kaltgetränk gibt.
Die Frauen des VfL Bochum hatten auf Platz drei, also auf einem
direkten Aufstiegsplatz, überwintert. Der Start ins neue
Kalenderjahr 2025 war dagegen eher bescheiden. Im ersten Spiel des
neuen Jahres hatte man 0:2 zu Hause gegen die Zweite vom FC Bayern
München verloren, die auf dem vorletzten Tabellenplatz, also
einem Abstiegsplatz, überwintert hatten. Auch bei der Reserve
von Eintracht Frankfurt, die aktuell nur im Tabellenmittelfeld
herumkrebste, hatte es nur zu einem 1:1-Unentschieden gereicht.
Deswegen war man vor dem heutigen Heimspiel gegen den FSV
Gütersloh gleich mal wieder auf Platz fünf
abgerutscht. Das Hinspiel in Gütersloh hatte man mit 1:5 klar
verloren. Deswegen waren die VfL-Frauen an diesem Sonntagnachmittag
natürlich besonders motiviert, sich für die Klatsche
zu Saisonbeginn zu revanchieren.
Die Revanche für die Hinspielniederlage gelang auf jeden Fall
gut, denn es gelang ein klarer und hochverdienter 3:0-Sieg gegen den
FSV Gütersloh, der wieder Hoffnungen auf den erstmaligen
Bundesliga-Aufstieg macht. Aber auch so haben die VfL-Frauen bislang
eindeutig eher überperformt, denn als Aufsteiger aus der
drittklasigen Regionalliga West war das Saisonziel eigentlich nur der
Klassenerhalt in der neuen Spielklasse, der 2. Bundesliga. Selbst wenn
es am Ende nicht zum Aufstieg reichen sollte, hätte man eine
sehr gute Saison gespielt. Denn das Team ist trotz großem
Verletzungspech (u.a. fielen beide Torjägerinnen viele Monate
lang aus) und einem Mini-Kader in der Hinrunde oft über sich
hinaus gewachsen. Ob man das über eine komplette Saison mit
einem in der Bundesliga noch total unerfahrenen Team schafft ist
sowieso fraglich.



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