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TSG 1899 Hoffenheim Offiziell
1. Bundesliga 2024/2025 - Samstag, 1. März 2025, 15:30 Uhr
VfL Bochum - TSG Hoffenheim (0:0) 0:1

Spielort:
Ruhrstadion, Bochum
Zuschauer: 24.210
VfL: Horn - Oermann, Medic, Bernardo - Passlack (76. Miyoshi), Sissoko (87. Pannewig), Wittek (87. Bamba) - Bero, Krauß (80. de Wit) - Hofmann, Masouras (76. Broschinski)
TSG: Baumann - Prass, Østigaard, Chaves (59. Akpoguma), Kaderabek (87. Nsoki) - Becker, Stach - Moerstedt (59. Tabakovic), Kramaric, Bischof - Orban (84. Touré)
Tore:
0:1 Bischof (72., Linksschuss).
Schiedsrichter: Florian Badstübner (Nürnberg)

Immer, wenn man denkt, dass der VfL Bochum in dieser Saison tatsächlich den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze 14 und 15 schaffen könnte, gibt es wieder eine bittere Niederlage. So war es auch an diesem Nachmittag gegen die TSG Hoffenheim. Zum wiederholten Mal verlor man eigentlich völlig unnötig ein Spiel, obwohl man über weite Strecken die bessere und auch gefährlichere Mannschaft war, was sich natürlich wieder besonders schmerzvoll anfühlte. Denn - so habe ich ja schon oft geschrieben - so spielt halt ein Absteiger, wenn man solche Spiele ständig auf bittere Weise verliert. Der VfL war an diesem Tag die aktivere Mannschaft, lag in fast allen Statistiken vorne (u.a. xGoals 0,9 zu 0,58) spielte teilweise schönen Offensivfußball, zeigte den typischen VfL-Bochum-Fußball, indem man mit viel Einsatz den Gegner extrem nervte und in jeden einzelnen Zweikampf ging, als wäre es der entscheidende und kam phasenweise zu guten Torchancen im Minutentakt. Dazu ließ man in der Defensive kaum etwas zu. Dann fühlt es sich natürlich gleich doppelt bitter an, wenn man so ein Spiel kurz vor dem Ende noch äußerst unglücklich durch einen Torwartfehler verliert. Der ansonsten starke Timo Horn ließ in der 72. Minute einen eigentlich ungefährlichen und harmlos wirkenden Torschuss von Bischof sehr unglücklich unten durchrutschen.

Besonders schade war es auch, weil man an diesem Tag mit einem Sieg die vorher auf Platz 14 stehende TSG Hoffenheim wieder tief in den Abstiegskampf hätte ziehen können, und gleichzeitig sich selbst natürlich in eine bessere Position. Aber es sollte heute einfach nicht sein. Der einzige Trost war an diesem Wochenende, dass im direkten Abstiegskampf, also im Dreikampf zwischen den Kellerkindern Bochum, Heidenheim und Kiel nicht wirklich viel passiert war. Zwar konnte Kiel auswärts bei Union Berlin gewinnen, aber der VfL konnte den Relegationsplatz 16 und die damit beste Ausgangsposition der drei behaupten, weil Heidenheim mit 0:3 zu Hause gegen Gladbach unterlag. Zeitgleich war Platz 15 auch immer noch in Reichweite, weil St. Pauli zu Hause gegen Borussia Dortmund verloren hatte.

 
 
 

Alle Duelle Bochum vs. Hoffenheim:

08/09 (1. BL) VfL - TSG 1:3 (VfL-Tore: Grote)
09/10 (1. BL) VfL - TSG 2:1 (Sestak, Dedic)
21/22 (1. BL) VfL - TSG 2:0 (Novothny, Pantovic)
22/23 (1. BL) VfL - TSG 5:2 (Hofmann, Förster, Asano, Masovic, Broschinski)
23/24 (1. BL) VfL - TSG 3:2 (Stöger(2), Passlack)
24/25 (1. BL) VfL - TSG 0:1 (-)


6 Spiele - 4 - 0 - 2 - 13:9 Tore