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SV
Blau-Weiß Dingden
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TSV
Meerbusch
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Oberliga
Niederrhein 2025/2026- Sonntag, 28. September 2025, 15:00 Uhr
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Blau-Weiß
Dingden - TSV Meerbusch (0:1) 0:1
Spielort: Sportpark am Mumbecker Bach, Hamminkeln
Zuschauende:
200
BWD:
Buers
- Göring, Beckmann, Schulz (19. Juch) - Schneiders,
M.Volmering,
Grlic (64. Kouyate), Hoffmann (46. Osthoff), R.Volmering (72. Leyking),
Haffke (87. Hulshorst) - Salman
TSV:
Langhoff -
Korczowski, Hoff, Addo, Beira (90.+4 Däschner) - Kamiyama (71.
Gutaj), Majetic (65. San Jose) - Boldt (78. Vöpel), Oliveira,
Cain
- Ramm (72. Berisha)
Tore:
0:1 Kamiyama (23., Vorarbeit Ramm).
Schiedsrichter:
Amelie Lainka
Der
vorletzte Schritt zur erneuten Komplettierung der Oberliga Niederrhein
wurde von mir an diesem Sonntagnachmittag erledigt. Irgendwie hatte ich
auch mal wieder Lust auf so eine richtige Deutschlandticket-Tour. So
fuhr ich an diesem Sonntagvormittag zunächst wieder mit der
U-Bahn
nach Herne, von da aus in drei Stationen zum Oberhausener Hauptbahnhof
und schließlich von OB mit einem weiteren Regionalexpress
nochmal
eine halbe Stunde bis zum Bahnhof Dingden. Fast alles klappte perfekt.
Nur der letzte Zug Richtung Bocholt hatte etwas Verspätung, so
dass es zum Anstoß mal wieder eine echte Punktlandung wurde.
Denn
das letzte Stück vom Dingdener Bahnhof zum Ground musste in
etwa
15-20 Minuten zu Fuß erledigt werden. Das war aber nicht
wirklich
schlimm, denn Dingden erwies sich bei dem schönen
Spätsommerwetter als sehr schöner,
sicherlich sehr
lebenswerter Ort. Besonders nett fand ich, dass man unterwegs von jedem
Menschen, dem man begegnete, freundlich gegrüßt
wurde. Das
kennt man so aus der Stadt ja überhaupt nicht.
Der SV Blau-Weiß Dingden hatte in der vergangenen Saison den
bislang größten Erfolg der Vereinsgeschichte
gefeiert, den
erstmaligen Aufstieg in die fünftklassige Oberliga
Niederrhein.
Der 7.000-Einwohner-Ort, der ein Stadteil der Stadt Hamminkeln im Kreis
Wesel ist, ist sicher stolz auf seinen im Jahr 1920
gegründeten
Sportverein, der in der Saison 24/25 souverän, mit 16 Punkten
Vorsprung auf den Dritten, Meister der Staffel 2 der sechstklassigen
Landesliga Niederrhein geworden war. Der Ground von Blau-Weiß
Dingden ist eigentlich nichts besonderes, aber kann durchaus was. Da
habe ich schon deutlich langweiligere Anlagen gesehen. Auf der einen
Längsseite gibt es das moderne, schicke Vereinsheim sowie drei
langgezogene Stehstufen, gegenüber gibt es auch bei Stehstufen
und
eine elektronische Anzeigetafel, und fast herum Graswälle, von
denen man einen erhöhten Blick auf das Geschehen hat und die
an
diesem Nachmittag bei sommerlichen Temperaturen von fast 20°C
zum
Sitzen und Liegen genutzt wurden.
Das heutige Duell mit dem TSV Meerbusch, der mittlerweile zum Inventar
der Oberliga Niederrhein gehört, erinnerte sehr an das
gestrige
Spiel des VfL Bochum gegen Fortuna Düsseldorf. Die
Gäste aus
dem Düsseldorfer Umland gingen früh in
Führung und
konnten den knappen Vorsprung bis zum Ende verteidigen, weil den
Gastgebern trotz aller Bemühungen nicht viel einfiel. Auch
Blau-Weiß Dingden hat Mini-Ultras, die ihren Klub
über die
kompletten 90 Minuten lautstark unterstützten, mit den auf
Dingden
umgedichteten Melodien aus den deutschen Stadien.
 
 
 
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