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      VfL Schwerte    
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  TV Brechten 1913  
 
VfL Schwerte Offiziell
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TV Brechten Offiziell
Testspiel 2025/2026 - Sonntag, 13. Juli 2025, 15:15 Uhr
VfL Schwerte - TV Brechten (3:1) 4:2

Spielort:
Sportzentrum Wandhofener Bruch, Schwerte
Zuschauende: 150
Tore:
1:0 Popa (18.),
2:0 Popa (25.),
2:1 Ivojevic (33.),
3:1 Göbel (44.),
3:2 Hubner (47.),
4:2 Ndubueze (55.).
Schiedsrichter: Geena Schlüter-Isenbeck

Immer noch keine Pflichtspiele, aber große Lust auf Fußball. So kann man meine Motivation für dieses Testspiel am besten beschreiben. Ich hatte für diesen Tag aber eigentlich keine besonders kreativen Ideen, bis ich auf einen Instagram-Post vom VfL Schwerte stieß. Der neue Ground des VfL Schwerte sah auf den Bildern ganz nett aus. In Ermangelung von Alternativen zog es mich dann also spontan an diesem Sonntag kurz hinüber nach Schwerte. Ich fuhr mit der Regionalbahn von Bochum nach Hagen, und von dort aus noch eine Station mit einem weiteren Regionalzug weiter bis nach Schwerte. Vom dortigen Bahnhof läuft man in ca. zehn Minuten zum gerade vor ein paar Tagen neueröffneten Ground des VfL Schwerte. Mitten in einem Industriegebiet findet man die neue Heimat des Klubs ams Wandhofener Bruch.

Und die neue Anlage des VfL Schwerte ist tatsächlich echt schick geworden. Auf einer Längsseite gibt es eine fast durchgängig überdachte Sitzplatztribüne mit blauen Schalensitzen. Direkt hinter der Tribüne gibt es - mit gutem Blick auf das Spielfeld - das Vereinsheim und weitere Verweilmöglichkeiten wie Restaurant und Büdchen. Die Currywurst mit Pommes dort konnte mich jedenfalls restlos überzeugen, und so hatte sich der Ausflug auf jeden Fall schon einmal gelohnt. Auch das Spiel war kurzweilig, auf Grund vieler Tore und vieler vergebener Großchancen. Beide trafen mehrfach nur das Gebälk oder vergaben freistehend vor dem Tor.

Der Klub aus Schwerte, der an diesem Nachmittag einen Klub aus dem benachbarten Dortmund empfing, war 1933 aus einer Fusion entstanden und hatte seine erfolgreichste Zeit in den 1950er- und 1960er-Jahren, als man 14 Jahre lang in der damals drittklassigen Verbandsliga Westfalen kickte. Mittlerweile ist man aber bis in die achtklassige Bezirksliga abgerutscht. Nach über hundert Jahren hat man jetzt die eigentlich Heimat, das Stadion Schützenhof, verlassen und ist ins Gewerbegebiet umgezogen.