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Regionalliga West 2025/2026- Montag, 11. August 2025, 20:00 Uhr
VfL Bochum U21 - SSVg Velbert (2:0) 2:2

Spielort:
Ruhrstadion, Bochum
Zuschauende: 1.337
VfL: Rölleke - Abdat, Kleine-Bekel, Hülsenbusch, Kerbsties - Holtkamp, Lenz (61. Turudija) - Heuser (81. Akaegbobi), Matter (61. Koerdt), Jashari (81. Dreca) - Hartwig
SSV: Lenz - Yoshida (83. Wagenaar), Mimini, Abdel Hamid, Zhushi (46. Remmo) - Böhm (66. Ametov), Mehlich (66. Goto), Glavas (89. Büchte), Machtemes, Lepper - Hilger
Tore:
1:0 Hartwig (9., Vorarbeit Matter),
2:0 Matter (43.),
2:1 Hilger (65.),
2:2 Rölleke (74., Eigentor).
Schiedsrichter: Tobias Esch (Königswinter)

Am dritten Spieltag der neuen Saison 25/26 empfing die Zweitvertretung des VfL Bochum an diesem sehr sommerlichen Montagabend die "Sport- und Spielvereinigung Velbert". Nach der herben 1:4-Klatsche zu Hause gegen den Bonner SC hatte es ein beachtliches 0:0 bei der Fortuna aus Köln, einem der Mitfavoriten in dieser Spielzeit, gegeben. Auch der Gegner an diesem lauen Sommerabend, die SSVg Velbert, war noch frischgebackener Aufsteiger, durch den Meistertitel in der vergangenen Saison in der Oberliga Niederrhein, und war ebenfalls mit einem Unentschieden und einer Niederlage in die neue Saison gestartet.

Lange Zeit sah es an diesem Abend nach einem lockeren, souveränen Heimsieg für die U21 des VfL Bochum aus. Völlig verdient führten die Gastgeber zur Pause mit 2:0. Nach einer Ecke von Henri Matter stand Luis Hartwig völlig frei am rechten Pfosten und hatte keine Mühe, den Ball im Netz unterzubringen. Kurz vor der Pause erhöhte Matter auf 2:0, nach einem schönen, unhaltbaren Distanzschuss oben in den Winkel. Fast aus dem Nichts fiel in der 65. Minute der Anschlusstreffer, nachdem Hilger nach einer Flanke völlig frei stand und ebenso überhaupt keine Mühe hatte, den Ball ins Tor zu köpfen. Es folgte, kurz danach, ein aussichtsreicher Kandidat für das "Kacktor des Monats". Ein eigentlich völlig ungefährlicher Rückpass von Hülsenbusch rutschte VfL-Torwart Rölleke über den Schlappen und kullerte ins Tor. 2:2. Nach dieser Slapstick-Einlage hätte das Spiel auch noch komplett in die eine oder andere Richtung kippen können. Beide Teams hatten in der Schlussphase noch die Möglichkeit zum Siegtor, es blieb aber beim Unentschieden, das beiden nicht wirklich weiterhilft.

Wiederum waren fast 1.400 Zuschauer im Ruhrstadion beim Heimspiel der Zweiten. Support gab es von der Heimseite nicht, aber die Gäste hatten etwa 20 bis 30 Supportwillige dabei, die fast durchgängig ihr Team unterstützten.