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   VfL Bochum Frauen   
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VfR Warbeyen Offiziell
2. Frauen-Bundesliga 2025/2026 - Sonntag, 24. August 2025, 14:00 Uhr
VfL Bochum Frauen - VfR Warbeyen (2:0) 6:0

Spielort: 
Leichtathletikplatz am Ruhrstadion, Bochum
Zuschauende: 280
VfL: Rolle - Leite (60. Heinen), Wenzel, Zaugg (69. Haase) - Bantle, Joester (79. Backhaus), Kanoglu (60. Freutel), Moczarski, Schmidt - Way (69. Kirkby), Hoppius
VfR: van Rheenen - Gouriye, Kroon (79. Zarambaud), Mollink - Ahamad (79. Oerding), Barbara (33. Manoukian), Guyens, Lang, Laufer - Masseling (85. Lunaj), Verkuijl
Tore:
1:0 Zaugg (41., Rechtsschuss),
2:0 Hoppius (43., Abstauber, Vorarbeit Moczarski),
3:0 Hoppius (55., Rechtsschuss, Vorarbeit Schmidt),
4:0 Hoppius (69, Kopfball, Vorarbeit Moczarski),
5:0 Hoppius (78., Rechtsschuss, Vorarbeit Moczarski),
6:0 Kirkby (85., Rechtsschuss, Vorarbeit Hoppius).
Schiedsrichterin: Anke Hölscher (Ihlow)

Erstes Heimspiel in der 2. Bundesliga in der neuen Saison 2025/2026 für die Frauen des VfL Bochum, und gleichzeitig war es (vorerst) das letzte Heimspiel auf dem Nebenplatz des Ruhrstadions vor dem Umzug ins Wattenscheider Lohrheidestadion. Eigentlich hätte man an diesem Sonntagnachmittag schon in der neuen Heimat spielen sollen, aber leider hatte sich die Fertigstellung noch verzögert.

Erster Heimgegner an diesem August-Sonntag war der letztjährige Meister und damit der Aufsteiger aus der Regionalliga West, der erst 1945 gegründete "Verein für Rasenspiele Schwarz-Weiß Warbeyen" aus dem gleichnamigen Stadtteil von Kleve am Niederrhein. Für den kleinen Klub direkt an der Grenze zu den Niederlanden, dessen erste Herren-Mannschaft aktuell gerade einmal in der zehntklassigen Kreisliga C kickte, war das sicherlich der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Die erste Frauen-Mannschaft hatte dagegen schon seit einigen Jahren in der drittklassigen Regionalliga West gespielt und sich zweimal für den DFB-Pokal der Frauen qualifiziert.

Die Frauen-Abteilung des VfL Bochum hatte nach Platz sieben in der vergangenen Saison in diesem Sommer nochmal aufgerüstet, mit dem ehrgeizigen Ziel kurz- oder wenigstens mittelfristig in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Natürlich wusste zu diesem Zeitpunkt noch niemand so richtig, wo er steht und ob die Gäste aus Warbeyen möglicherweise das schwächste Team der Liga sind, aber der erste Heimauftritt der VfL-Frauen machte gleich Hoffnung auf mehr. Denn die Gäste aus Kleve waren auch mit dem 6:0 noch gut bedient. Mittelstürmerin Dörthe Hoppius, die einen Großteil der vergangenen Saison verletzungsbedingt verpasst hatte, gelangen zum Auftakt gleich vier Tore, darunter ein lupenreiner Hattrick in der zweiten Halbzeit.