Impressum:
Diese Internet-Seiten werden rein privat betrieben und haben keinen
kommerziellen
Hintergrund.
Verantwortlich im Sinne des TDG und des MDStV (für die Domain
bortaklack.de):
Daniel Cramer
Goystraße 35
44803 Bochum
dan1848@yahoo.com
Hinweis
zu allen Inhalten auf
meinen Seiten:
Auch wenn ich immer bemüht bin, alle Informationen auf meinen
Seiten aktuell und
korrekt zu halten, kann ich für die Richtigkeit der
Informationen keine Gewähr
übernehmen. Sollte jemand einen Fehler entdecken, so
könnt Ihr mir helfen: Schickt
eine Mail an dan1848@yahoo.com.
Haftungsausschluss:
1. Inhalt des Onlineangebotes
Der Autor übernimmt keinerlei
Gewähr für die Aktualität, Korrektheit,
Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten
Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich
auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch
die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch
die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen
verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern
seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob
fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Angebote sind
freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich
ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot
ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu
ergänzen, zu löschen oder die
Veröffentlichung zeitweise oder endgültig
einzustellen.
2.
Verweise
und Links
Bei direkten oder indirekten
Verweisen auf fremde Webseiten ("Hyperlinks"), die außerhalb
des Verantwortungsbereiches des Autors liegen, würde eine
Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in Kraft
treten, in dem der Autor von den Inhalten Kenntnis hat und es ihm
technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im
Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern. Der Autor erklärt
hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung keine
illegalen Inhalte auf den zu verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf
die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die
Urheberschaft der verlinkten/verknüpften Seiten hat der Autor
keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert er sich hiermit
ausdrücklich von allen Inhalten aller
verlinkten/verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung
verändert wurden. Diese Feststellung gilt für alle
innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise
sowie für Fremdeinträge in vom Autor eingerichteten
Gästebüchern, Diskussionsforen, Linkverzeichnissen,
Mailinglisten und in allen anderen Formen von Datenbanken, auf deren
Inhalt externe Schreibzugriffe möglich sind. Für
illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und
insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder
Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet
allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht
derjenige, der über Links auf die jeweilige
Veröffentlichung lediglich verweist.
3.
Urheber-
und
Kennzeichenrecht
Der Autor ist bestrebt, in allen Publikationen die
Urheberrechte der verwendeten Bilder, Grafiken, Tondokumente,
Videosequenzen und Texte zu beachten, von ihm selbst erstellte Bilder,
Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf
lizenzfreie Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte
zurückzugreifen. Alle innerhalb des Internetangebotes
genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und
Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des
jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der
jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der
bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass
Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind! Das
Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst
erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten. Eine
Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken,
Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder
gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des
Autors nicht gestattet.
4.
Datenschutz
Sofern innerhalb des
Internetangebotes die Möglichkeit zur Eingabe
persönlicher oder geschäftlicher Daten
(Emailadressen, Namen, Anschriften) besteht, so erfolgt die Preisgabe
dieser Daten seitens des Nutzers auf ausdrücklich freiwilliger
Basis. Die Inanspruchnahme und Bezahlung aller angebotenen Dienste ist
- soweit technisch möglich und zumutbar - auch ohne Angabe
solcher Daten bzw. unter Angabe anonymisierter Daten oder eines
Pseudonyms gestattet. Die Nutzung der im Rahmen des Impressums oder
vergleichbarer Angaben veröffentlichten Kontaktdaten wie
Postanschriften, Telefon- und Faxnummern sowie Emailadressen durch
Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich
angeforderten Informationen ist nicht gestattet. Rechtliche Schritte
gegen die Versender von sogenannten Spam-Mails bei Verstössen
gegen dieses Verbot sind ausdrücklich vorbehalten.
5.
Rechtswirksamkeit dieses Haftungsausschlusses
Dieser Haftungsausschluss
ist als Teil des Internetangebotes zu betrachten, von dem aus auf diese
Seite verwiesen wurde. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses
Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht
vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen
Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit
davon unberührt.
Über
den Autor dieser Seiten:
Seit
dem Jahr 1984 begleite ich als Fan den VfL Bochum. Fußball
liegt
zwar bei uns in der Familie, aber meine Fußballleidenschaft
begann so richtig erst zwei Jahre vorher bei der Fußball-WM
1982
in Spanien, wo ich plötzlich vom Fußballvirus
angesteckt
wurde und im Alter von gerade mal sechs Jahren so viele Spiele wie
möglich im Fernsehen schauen wollte. Vom WM-Finale Deutschland
gegen Italien durfte ich leider nur die erste Halbzeit gucken, weil ich
anschließend schon ins Bett musste. Der klaren Ansage meiner
Mutter, "Eine Halbzeit darfst du gucken", begegnete ich immerhin
kreativ mit "Ok, dann nehm' ich die zweite", aber auch das nutzte
leider nichts.
Mein
Bitten, meinen Vater einmal zu einem "echten" Fußballspiel
begleiten zu dürfen, wurde dann also im Januar 1984 endlich
erhört. Mein Vater war damals im Besitz einer Dauerkarte
für
den Block B auf der Südtribüne, und führte
mich als
Bochumer natürlich an meinen "natürlichen
Stammverein" (wie
Frank Goosen es formulieren würde) heran. Gleich in meinem
ersten
Spiel (gegen Werder Bremen) gab es das für den VfL Bochum
typische
Auf und Ab, das mich eigentlich hätte warnen müssen.
Bis zur
75. Minute hatte der VfL souverän aufspielend und eigentlich
beruhigend mit 3:0 durch ein Tor von Stefan Kuntz und zwei von
Christian Schreier in Führung gelegen, am Ende stand es aber
nur
3:3. Als ich später am Abend in der Sportschau herausfand,
dass
Werder in der Bundesliga-Tabelle vor dem VfL Bochum stand, empfand ich
das natürlich als höchst-unfair. Aber wie hat es Nick
Hornby
so schön formuliert: „Seinen Verein kann man sich
nicht
aussuchen, der Verein sucht dich aus”.
Seit 1989
(mit dreijähriger
kurzer Unterbrechung) bin ich jetzt im Besitz einer Dauerkarte
für
Block O in der Bochumer Ostkurve. Je nach Anlass bin ich ab und zu auch
einmal auf der Haupttribüne zu finden, vor allem, wenn ein
Spiel
gute Bilder verspricht.
In etwa
seit dem Jahr 2004 gehe ich
auch einem weiteren fußballerischen Hobby - mehr oder weniger
aktiv - nach, dem Besuchen von Fußballspielen und Grounds,
die
nichts mit dem VfL Bochum zu tun haben, was allgemein auch als
"Groundhopping" bezeichnet wird. Angefangen hat das sicherlich mit dem
UEFA-Cup-Auswärtsspiel des VfL Bochum bei Ajax Amsterdam im
Jahr
1997, das irgendwie Lust auf mehr gemacht hat. Wieder ausgebrochen ist
diese "Krankheit" bei Urlauben in Skandinavien etwa ab dem Jahr 2003,
wo ich mir auf den Reisen nebenbei noch ein paar
Fußballspiele
anschaute, und wiederum bei einem UEFA-Cup-Auswärtsspiel des
VfL
Bochum, bei diesem belgischen Klub aus der Stadt, die auf luxemburgisch
so passend "Léck" heißt. Als Groundhopper
würde ich
mich zwar nicht bezeichnen (dazu bin ich einfach zu wenig aktiv), aber
als jemand, der gerne ab und zu fremde, neue Stadien oder
Fußballkulturen sieht. Vor allem alte Stadien und
Fußballklubs mit großer Tradition haben es mir
angetan.
Meine persönlichen Highlights habe ich hier zusammengestellt.
Nach
zunächst nur vereinzelten
Heimspielbesuchen begann die Sucht "VfL Bochum" in der
Rückrunde
1987/88 so richtig, als der VfL Bochum nicht nur ins Pokalfinale
einzog, sondern in der Bundesliga auch hintereinander den Hamburger SV
(4:0), den VfB Stuttgart (5:1), Borussia Dortmund (2:0), Waldhof
Mannheim (1:0) und den 1. FC Nürnberg (3:0) in teilweise
begeisternder Art und Weise besiegte. Besonders gerne erinnere ich mich
noch das Heimspiel gegen Nürnberg, das das letzte vor dem
Pokalfinale in Berlin war und Ralf Zumdick als Torwart in der mehr als
euphorischen Stimmung einen Elfmeter in der 88. Minute zum 3:0
verwandelte. Zum Pokalfinale nach Berlin durfte ich leider nicht
fahren, aber heulte zu Hause vor dem wie ein Altar
geschmückten
Fernseher im Alter von 12 Jahren wie ein Schlosshund, auf Grund der
total unverdienten 0:1-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt, wo wir,
wie man allgemein weiß, durch ein völlig zu Unrecht
aberkanntes angebliches Abseitstor von Uwe Leifeld um unseren ersten
Titel betrogen wurden.
Nach ein paar Jahren, meist alleine mit Papas Dauerkarte im Block B,
wechselte ich dann also ab 1989 zu den Schulfreunden in den Block "O
links" in die Ostkurve, wo ich auch heute meist noch stehe.
Dank
Maren und Markus, ihrerseits große Anhänger des FC
Sankt
Pauli, kam ich 2003 bei einem meiner Urlaube in Norwegen zum dortigen
Fußballklub Stabæk.
Oberflächlich betrachtet ein mittelmäßiger
Verein aus
der Peripherie der Hauptstadt Oslo, der oft finanzielle Probleme hat,
kaum Zuschauer anzieht und jedes Jahr seine besten Spieler verkaufen
muss. Genauer betrachtet aber ein Klub, der wie eine große
Familie ist, und wo die Fans sogar Geld sammeln, um das Gehalt oder die
Ablösesumme eines neuen Spielers zu bezahlen. Wo die Spieler
weniger als bei anderen Klubs verdienen, aber eine verschworene
Gemeinschaft sind, weil die meisten aus der Umgebung kommen oder aus
der eigenen Jugend stammen, und deshalb auch oft nach den Spielen noch
in der Vereinskneipe zu finden sind. Vielleicht ist es einfach diese
"Fußball-Romantik", die diesen Klub für mich so
interessant
macht. Auf jeden Fall wird in der
Stabæk-Familie
jeder freundlich empfangen und aufgenommen (sogar Deutsche
;-)).
Zwischen 2007 und 2009
sah es so aus, als sollte das kleine
Stabæk
den Sprung zum Spitzenklub schaffen. 2007 verpasste man den
Meistertitel als Zweiter nur ganz knapp, aber 2008 schaffte man
tatsächlich das Wunder, nämlich die erste norwegische
Meisterschaft. 2009 folgte der Umzug in eine nagelneue Arena, wodurch
sich der Zuschauerschnitt von 5.000 auf knapp 10.000 fast verdoppelte.
Allerdings übernahm sich der Klub wieder einmal finanziell, so
dass man schon bald wieder ins alte Stadion umziehen musste, und nach
dem Verkauf sämtlicher Leistungsträger 2012 als
Tabellenletzter völlig chancenlos in die zweite Liga abstieg.
Inzwischen spielt Stabæk aber
immerhin wieder im Mittelmaß der norwegischen Eliteliga.
Die
Ähnlichkeiten zwischen Stabæk und dem
VfL Bochum sind auf jeden Fall frappierend (bis auf den Meistertitel von
Stabæk),
denn beide Klubs schaffen es immer wieder, wenn sie ganz kurz davor
sind, den Sprung nach oben zu schaffen, gnadenlos zu scheitern.
Daniel Cramer
Artikel über mich in
der WAZ Bochum vom 09.05.2015: "VfL-Fan
besuchte schon 300 Stadien und will noch mehr"
(externer Link zur WAZ / "Der Westen").
Mein unfreiwilliger "Auftritt"
im ZDF Neo Magazin Royale bei Jan Böhmermann (externer Link zu
"YouTube").
|