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Rijnsburgse Boys
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Kozakken
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3. Liga Niederlande
2019/2020
- Samstag, 2. November 2019, 15:00 Uhr
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Rijnsburgse
Boys - Kozakken Boys (0:1) 1:2
Spielort: Sportpark Middelmors, Rijnsburg
Zuschauer: 500
RIB: van der Meer
- Koomen, Bakker, Artien, Strooker - Ros, Tillema, Spruijt - Schet
(46.Zeldenrust), van der Moot, van Dongen
KOB: den
Hartog - Jakoba (52.Wormgoor), van Ingen, Nieveld, Keukens -
Boulghalgh, Bolsius, Veenhoven (61.Ouja), Bot - Conraad (72.van der
Laan), Tejan
Tore:
0:1 Tejan (40., Foulelfmeter),
1:1 van der Moot (47.),
1:2 Ouja (64.)
Schiedsrichter:
Wim Bronsvoort (Bathmen)
An diesem sehr herbstlich und kühlen Samstag ging es gemeinsam
mit Björn endlich mal wieder zu einem Doppler in die beiden
Nachbarländer Niederlande und Belgien. Für
Björn war es dazu noch ein besonderer Ausflug, denn der Ground
in Rijnsburg war für ihn der 500. Nach knapp zweieinhalb
Stunden Fahrtzeit erreichten wir also den 16.000-Einwohner-Ort, der
seit 2006 zur Gemeinde Katwijk gehört, also praktisch nur ein
paar Kilometer von der Nordseeküste entfernt ist. Als erstes
nach der Ankunft in Süd-Holland wurde aber die lange
frituurlose Zeit beendet. Mehr als 1,5 Jahre hatte ich unser
Nachbarland nicht mehr - und damit auch keine Frituur mehr
- besucht. Mit der Wahl von Björn konnte man sehr
zufrieden sein. Die Frituur in Rijnsburg hielt alles, was eine
Frittenbude in den Niederlanden bieten kann.
Danach machten wir uns auch schon auf den nur noch kurzen Weg zum
Ground der Rijnsburgs Boys, wo an diesem Nachmittag ein Duell in der
drittklassigen "Tweede Divisie" auf dem Programm stand. Zu Gast waren
die Kozakken Boys mit dem wunderschönen Vereinsnamen aus dem
ca. 93 km entfernten Werkendam. Der "Sportpark Middelmors" der
Rijnsburgse Boys hört sich vom Namen her an, als wäre
er von Tolkien für "Der Herr der Ringe" erschaffen worden, ist
aber "nur" ein ganz normaler niederländischer Ground (nach
einem Ortsteil von Rijnsburg benannt), mit einer großen,
modernen überdachten Sitzplatztribüne, ein paar
Stehstufen auf den restlichen Seite, einem ebenfalls modernen und
großen Vereinsheim, wo vor dem Spiel die harten
Bässe krachten, und einem riesiggroß wirkenden
Fahrradparkplatz vor dem Eingang.
Auf Grund des widrigen Wetters hatten wir uns ganz außen auf
der Sitzplatztribüne platziert, wo es weniger voll war.
Zumindest bis kurz vor Anpfiff. Denn dann gesellten sich die
Gästefans aus Werkendam, die offenbar bis kurz vor Spielbeginn
im Vereinsheim der Gastgeber ordentlich "getankt" hatten, genau zu uns
und supporteten ihr Team lautstark. Vom Spielverlauf waren zumindest
wir sehr überrascht. Denn die Gäste, die
äußerst schlecht in die neue Spielzeit gestartet
waren und dementsprechend weit unten in der Tabelle lagen, beherrschten
das Spiel und erarbeiteten sich Chance um Chance, während die
Gastgeber, die einen sehr guten Saisonstart hatte und dementsprechend
weit oben in der Tabelle lagen, nur zuschauten und am Ende total
verdient verloren.
Direkt nach Abpfiff ging es für uns weiter nach Belgien, nach Charleroi.
Alternativbericht von Björn bei "Wohin der Ball auch rollt."





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