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Schwarz-Weiß
Alstaden
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SV Rhenania Bottrop
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Kreispokal
Oberhausen/Bottrop 2022/2023
- Donnerstag, 18. Mai 2023, 16:00 Uhr
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Schwarz-Weiß
Alstaden - Rhenania Bottrop (2:1) 5:2
Spielort: Heinrich-Jochem-Platz, Oberhausen
Zuschauende:
1.000
SWA: 1 Krobok - 3
Falcone (55. 17 Dipold), 4 Kücük, 5 Mujezinovic (61.
14 Jubt), 6 Knizik, 7
Walkenbach, 8 Konarski (75. 22 Haferkamp), 10 Steinmetz, 13 Nockmann
(46. 21 Saporito), 18 Langen, 20 Masek (86. 11 Wzietek)
SVR: 33 Schumacher -
2 Bux, 6 Kayali, 8 Brazhko, 9 Rüdel (56. 17 Soltani), 11
Terwiel, 20
Sokhan-Sanj, 21 Niedzicki, 23 N.Wenderdel, 24 Sakiz, 32 K.Wenderdel
Tore:
1:0 Steinmetz (18.),
2:0 Steinmetz (26.),
2:1 N.Wenderdel (29.),
3:1 Steinmetz (56.),
4:1 Mujezinovic (59.),
4:2 N.Wenderdel (69.),
5:2 Masek (78.).
Schiedsrichter:
Florian Feike
Christi
Himmelfahrt bedeutete auch in diesem Jahr den Finalspieltag
für
die meisten Kreispokale am Niederrhein und in Westfalen. Nach dem
Besuch beim Kreispokalfinale im vergangenen Jahr in Essen
entschied ich mich in diesem Jahr für das Pokalfinale des
Fußballkreises Oberhausen/Bottrop. Passenderweise hatten sich
auch jeweils ein Klub aus Oberhausen und ein Klub aus Bottrop
für
dieses Endspiel qualifiziert. Rhenania Bottrop, das ich im vergangenen Sommer beim
Niederrheinpokalspiel gegen die Sportfreunde Baumberg
besucht hatte, spielt aktuell in der Staffel 7 der siebtklassigen
Bezirksliga Niederrhein und belegt dort in dieser Spielzeit einen Platz
im unteren Tabellenmittelfeld. Gegner Schwarz-Weiß Alstaden
kickt
aktuell ebenfalls in der Bezirksliga Niederrhein, allerdings in der
Staffel 5, und liegt dort - kurz vor dem Saisonende - auf einem guten
vierten Tabellenplatz.
Gespielt wurde im Oberhausener Stadtteil Lirich, auf der Anlage von DJK
Arminia Lirich. Der "Heinrich-Jochem-Platz" wird wegen seiner Lage auch
"Käfig" genannt (das Clubhaus heißt "Im
Käfig") und
kann in Sachen Ausbau sogar zwei Reihen rote Sitzschalen
bieten.
Dazu kommt ein typisch ruhrpott-romantischer Blick auf den rauchenden
Schornstein der direkt nebenan liegenden
Müllverbrennungsanlage.
Gastgeber Arminia Lirich spielt aktuell sogar noch eine Klasse tiefer
als die beiden heutigen Gäste, in der achtklassigen Kreisliga
A im
Kreis Oberhausen/Bottrop. Eine gute Organisation der Gastgeber,
schönes Frühlingswetter und etwa 1.000 Zuschauer
sorgten aber
für eine durchaus nette Pokalatmosphäre an diesem
Nachmittag.
Wie sehr ein Ex-Profi für den Unterschied in einem solchen
Spiel
sorgen kann, sah man auch mal wieder an diesem Tag. Spielertrainer
Raphael Steinmetz (194 Regionalliga-Spiele für
Rot-Weiß
Oberhausen und den Wuppertaler SV) sorgte fast im Alleingang
für
den Finalsieg von Schwarz-Weiß Alstaden. Drei Tore erzielte
er
selbst und auch an den anderen beiden Toren der Oberhausener war er
direkt beteiligt. Rhenania Bottrop war in diesem Duell klar unterlegen,
konnte aber immerhin zweimal verkürzen und so das Spiel
wenigstens
etwas spannend machen. Vor diesem Spiel schaute ich mir auch noch das
Pokalfinale der Frauen, in dem ebenfalls Rhenania Bottrop stand und auf
Adler Osterfeld traf. Die Frauen von Rhenania Bottrop kicken aktuell in
der fünftklassigen Landesliga und spielen dort um den Aufstieg
mit, während die Frauen von Adler Osterfeld eine Klasse in der
Bezirksliga kicken und als abgeschlagener Tabellenletzter schon als
Absteiger feststehen. Auch hier siegte der Favorit, nämlich
Rhenania Bottrop, souverän und verdient, aber relativ knapp
"nur"
mit 2:1.






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