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VfL
Bochum Frauen
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SC Sand 1946
Frauen
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2.
Frauen-Bundesliga 2024/2025
- Sonntag, 13. Oktober 2024, 14:00 Uhr
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VfL
Bochum Frauen - SC Sand Frauen (2:1) 3:2
Spielort: Leichtathletikplatz am
Ruhrstadion, Bochum
Zuschauer:
397
VfL:
Närdemann - Kerkhof (73. Klostermann), Wenzel, Haase, Wilhelm
- Angrinck,
Huber (82. Karwatzki) - Angerer, Moczarski, Freutel - Figueira Marques (90.+1
Vogel)
SCS: Busse -
Griß (46. Bailey-Gayle), Klotz (46. Wiesner), Landmann -
Bantle (79. Ebels), Fischer, Homann, Takizawa, Zuniga (65. Schaer) -
Kreil, Matuschewski (71. May)
Tore:
1:0 Kerkhof (28.),
2:0 Marques (34., Rechtsschuss, Vorarbeit Kreil),
2:1 Fischer (37., Rechtsschus, Vorarbeit Matuschewski),
2:2 Matuschewski (54., Foulelfmeter, Vorarbeit Matuschewski),
3:2 Angerer (64.).
Schiedsrichter:
Celina-Sophie Böhm
(Lüneburg)
An diesem Sonntagnachmittag ging es für mich erneut zu den
VfL-Frauen. Der Grund dafür war vor allem, dass ich nach
gestrigen Ausflug nach Niedersachsen keine große Lust auf
weite Wege hatte und ich die meisten Spielklassen in der Nähe
ja schon früh wieder komplettiert hatte. Am 7. Spieltag der 2.
Frauen-Bundesliga empfingen die VfL-Frauen die Frauen des SC Sand, die
zum Establishment der 2. Bundesliga gehören. Die VfL-Frauen
zeigten sich gut erholt von der jüngsten Heimniederlage
gegen den 1. FC Nürnberg vor genau
einer Woche. Die
große Überlegenheit konnte man aber
zunächst nicht in Tore ummünzen. Ein schöner
Distanzschuss von Nina Kerkhof schlug dann in der 28. Minuten unhaltbar
oben links in den Winkel ein. 1:0. Sechs Minuten später
erhöhte Anna Marques ebenso sehenswert auf 2:0, als sie einen
zu kurzen Rückpass zur Torhüterin erlief und zum 2:0
einschob.
Eigentlich sah alles nach einer ganz klaren Angelegenheit für
die Gastgeberinnen aus. Aber kurz nach dem 2:0 kamen die Gäste
aus dem Nichts zum völlig überraschenden
Anschlusstreffer, und - wie schon so oft im Fußball gesehen -
drehte sich das Spiel plötzlich. So war der Ausgleichstreffer
für den SC Sand, kurz nach der Pause, durch einen sicher
verwandelten Foulelfmeter, auch nicht mehr unverdient. In dieser Phase
hätte man ja durchaus befürchten können,
dass die Gäste das Spiel jetzt noch komplett drehen. Aber das
Gegenteil war der Fall. Die Gastgeberinnen fingen sich so langsam
wieder und übernahmen wieder das Kommando in diesem Spiel. Die
Folge war die erneute Fühung durch Angerer in der 64. Minute.
Die konnte man schließlich sicher über die Zeit
bringen und stand so weiter auf Tabellenplatz zwei und damit auf einem
Aufstiegsplatz zur 1. Bundesliga.



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